Im Hauptbad der Wohnung dominiert die Glaswand in Richtung Küche, die visuell die Tages- und Nachtzone verbindet. Das Fenster ins Bad in auf den ersten Blick ein atypisches Element, das seine Begründung hat – beim Benutzen von den Waschbecken haben die Einwohner Tageslicht, beim Benutzen der Wanne, der Dusche oder des WCs können sie die Durchsicht mit einem speziellen wasserfesten Vorhang verschleiern.
Im Rahmen der Rekonstruktion der Installationszelle entfernten wir die oberen Teile der Querwände und ersetzten sie mit Lichtluken aus Glas, wodurch wir Tageslicht in die vorher dunklen Teile der Wohnung brachten. Im Vorzimmer ist die Tür ins Bad, ins selbständige WC und in die Schlafzimmer. Um die Durchleuchtung des Vorzimmer zu maximieren, entwarfen wir die Tür mit Verglasung aus Milchglas.